Ziel dieses Modells ist es, unseren Schülern hinreichend zeitliche Unterstützung geben zu können und als Klassenlehrer besser auf die Bedürfnisse der Schüler eingehen zu können.

Aus diesem Grund hat die Schulkonferenz ab dem Schuljahr 2019-20 beschlossen, diese neue Schultages-Struktur einzurichten.

Das Prinzip des Modells besteht darin, dass künftig Unterricht in 80min-Abschnitte gegliedert ist. Diese bestehen aus 2x 40 Minuten. In der Regel wird im Block (80 Minuten) unterrichtet. Ausnahmen gibt es bei "Ein-Stunden-Fächern". Diese können sowohl als Einzelstunden, als auch als 14-tägiger Block geplant werden.

Durch die Verkürzung des Grund-Rhythmus von 45 auf 40 min stehen der Schule aus jeder Unterrichtsstunde 5 Minuten zur Verfügung, die für Bildung und Erziehung zur Verfügung gestellt werden. Alle Klassenleiter  erhalten eine SLZ -Stunde. Zwei weitere Stunden stehen als "Lernzeit" für Freiarbeit und persönliche Förderung zur Verfügung. Diese werden ebenfalls vom 1. bzw. 2. Klassenleiter gehalten. Weitere, durch das 40 min-Prinzip errechnete Zusatzstunden dienen je nach Bedarf der Einrichtung eines "Trainingsraumes" (Entfernung störender Schüler vom Unterricht) weiteren Förderangeboten, Klassenteilungen usw.

Die verkürzten Stunden werden wir durch verschiedene Maßnahmen kompensieren (z.B. straffe Unterrichtsgestaltung, Verlagerung von Übungssequenzen in die Lernzeit, Projekte und Präventionsmaßnahmen in die SLZ, Auslagerung von Klassenleitertätigkeiten, Senkung der Unterrichtsstörungen durch undisziplinierte Schüler, sorgsamer Umgang mit Exkursionen und Wandertagen, usw.)

Insgesamt werden die Schüler die gleiche Zeit im Unterricht verbringen wie vorher.